H5N1-Ausbrüche

Vogelgrippe in Südkorea breitet sich weiter aus

Ausland
22.12.2006 07:47
In Südkorea hat sich die Vogelgrippe weiter ausgebreitet. Auf einer Geflügelfarm in Asan, rund 90 Kilometer südlich der Hauptstadt Seoul, ist bei toten Enten ein hoch ansteckender Virusstamm festgestellt worden. Seit dem Vormonat wurden in Südkorea über eine Million Tiere präventiv notgeschlachtet.

Ob es sich um den auch für den Menschen gefährlichen Erreger des Typs H5N1 handelt, sollen weitere Labortests ergeben. Seit November ist es in dem ostasiatischen Land bereits der vierte Zuchtbetrieb, der von dem Geflügelpestvirus betroffen ist.

Arbeiter hatten bereits weiter südlich in Iksan rund 770.000 Vögel notgeschlachtet, nachdem in zwei Geflügelbeständen die Vogelgrippe des Subtyps H5N1 ausgebrochen war. Weitere 365.000 Vögel wurden nicht weit davon entfernt in Gimje getötet.

Geflügel-Farm hatte schon einmal Vogelgrippe
In Asan sollen jetzt im Umkreis von drei Kilometern von dem betroffenen Betrieb zunächst 23.000 Stück Federvieh getötet werden. Auf der Geflügelfarm war den Angaben des Ministeriums zufolge bereits im Februar 2004 die Vogelgrippe ausgebrochen.

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