„Ich wartete darauf, dass eine Schwester käme, um die Nadel wieder herauszunehmen. Aber auch nach einer Stunde kam niemand“, sagte der Mann, der an einer unheilbaren Krankheit leidet. „Ich hatte schon ziemlich arge Schmerzen und versuchte mir die Nadel selbst aus der Vene zu ziehen, konnte es aber nicht. Also habe ich begonnen um Hilfe zu schreien.“ Die Rufe des Mannes blieben aber ungehört und so wählt der Osochi schließlich die Nummer der Rettung.
„Ich dachte es sei ein dummer Scherz, als ich hörte, dass jemand von einem Krankenhaus aus anruft und um Hilfe bittet. Aber dann stellte sich heraus, dass der Mann wirklich in Not war“, erzählte ein Sprecher des Rettungsdienstes
Die Spitals-Verantwortlichen versicherten, dass die Krankenschwestern mit einem Disziplinarverfahren wegen Vernachlässigung der Sorgfaltspflicht zu rechnen hätten.
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