Konsumentenschützer

409.000 Euro für Klienten erkämpft

Kärnten
30.03.2017 15:28

34.731 Menschen haben sich 2016 an den Konsumentenschutz der Arbeiterkammer Kärnten gewandt. Die Experten konnten 408.475 Euro für die Hilfe suchenden Konsumenten erkämpfen. Die meisten Anfragen gab es zum Thema Miet- und Wohnrecht. 1000-mal öfter als noch 2015 mussten Internetabzocken geprüft werden.

Knapp ein Drittel aller behandelten Anfragen kamen zum Thema Miet- und Wohnrecht. "Darum bieten wir auch heuer wieder von Mai bis Juni unseren Betriebskostencheck an", erklärt der neue Leiter der AK-Konsumentenschutzabteilung, Stephan Achernig.

Viele Probleme gab es auch wegen Abzocke im Internet. Knapp 3300 Fälle wurden bearbeitet. Oft wird mit der Angst der Klienten gespielt, nachdem sie mit Forderungen von Webshops oder Sexportalen konfrontiert wurden. Achernig: "Es wird massiver Druck aufgebaut, indem Anbieter mit Inkassobüros oder dem Exekutor drohen."

Ein Dorn im Auge sind den Konsumentenschützern auch Bankomaten einer amerikanischen Gesellschaft, die automatisch eine Gebühr von 1,95 Euro pro Abhebung verrechnen. Die AK fordert schon länger ein gesetzliches Verbot von Bankomatgebühren. Äußerst positiv sieht man dem Wegfall der Roaminggebühren ab 15. Juni entgegen.

Christian Rosenzopf, Kärntner Krone

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