Großeinsatz

Bauernhof brannte: Werkstatt drohte zu explodieren

Kärnten
15.01.2017 16:40

Insgesamt acht Feuerwehren mit rund 150 Mann standen am Sonntagvormittag in Ziwckenberg bei Oberdrauburg im Einsatz, weil ein Wirtschaftsgebäude eines Bauernhofes in Brand geraten war. Da auch eine Werkstatt, in der Gasflaschen lagerten, brannte, herrschte absolute Explosionsgefahr.

"Die Alarmierung erfolgte am Sonntag um 7.42 Uhr. Als wir am Einsatzort eintrafen, stand ein Wirtschaftsgebäudekomplex mit einer Werkstatt bereits in Vollbrand", schildert Siegfried Korber, der Kommdant der Feuerwehr Zwickenberg. Daraufhin wurde sofort Alarmstufe 2 ausgelöst und insgesamt neun Feuerwehren mit 148 Blauröcken rückten nach Zwickenberg aus.

Korber weiter: "Da sich in der Werkstatt mehrere Gasflaschen befinden, mussten wir unseren Löschangriff umgehend auf diesen Bereich konzentrieren, um die Flaschen so schnell wie möglich zu kühlen." Obwohl die Lage mehr als gefährlich war, gelang es den Feuerwehrmännern letztlich, den Brand einzudämmen und somit eine Explosion zu verhindern. "Brand aus" konnte jedoch erst nach mehr als vier Stunden gemeldet werden.

Der entstandene Sachschaden sei enorm. Denn nicht nur der Großteil des Wirtschaftsgebäudes wurde Raub der Flammen - auch ein Auto, das sich in der Werkstatt befand, brannte völlig aus. Die Polizei ermittelt derzeit die Brandursache.

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