Ein kühnes Projekt kühner Kärntner Unternehmer sorgt für Diskussionen: Die Seilbahn, die über den Wörthersee hinweg auf den Pyramidenkogel führen und Urlauber anlocken soll. Schon formieren sich Gegner und Schlechtredner, ohne näher hingeschaut zu haben; genauso wie sie es getan haben, als es um den neuen Aussichtsturm ging, der sich längst als Besuchermagnet entpuppt hat.
Das Projekt ist nämlich viel mehr als eine "spinnerte Vision"; es ist vielmehr bereits total durchkonzipiert; von der technischen Machbarkeit über die Rahmenbedingungen, die Finanzierung bis hin zu möglichen Umweltbedenken.
Hier die Grundzüge:
Machbar ist alles, Beispiele im In- und Ausland beweisen die Attraktivität solcher Einrichtungen. "Wir könnten 4000 bis 5000 Gäste pro Tag bewältigen", schwärmt Sprecher Karl Großmann von dem Projekt: "Das ist für Pörtschach schaffbar. Früher einmal hatten wir ja ohnehin so viele Gäste."
Früher - konkret im Jahr 1994 etwa, gab es in der Region auch 14.000 Betten mehr als heute; und 900.000 mehr Nächtigungen. Genau deshalb müsse man wieder etwas unternehmen, sagen die Projektträger. Und die Grundsatzentscheidung treffen, ob der Tourismus am See eine Zukunft haben oder sanft entschlafen soll. . .
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.