Immer mehr Hinweise

Todeslenker saß nicht alleine im Fahrzeug

Oberösterreich
04.11.2016 16:00

Nach dem tödlichen Unfall-Drama auf der B 154 verdichten sich  für die Ermittler die Hinweise, die zur Ausforschung des fahrerflüchtigen Lenkers führen könnten. "Erfreulich, dass die Angaben bezüglich Fahrzeug und Insassen großteils deckungsgleich sind", sagt Klaus Decker vom Bezirkspolizeikommando Vöcklabruck.

Die Polizei-Ermittler zeigten sich am Freitag weiter optimistisch, den Unfall-Verursacher ausforschen zu können. "Die Hinweise werden immer konkreter", erklärt Chefinspektor Decker. Die  Abklärungsarbeiten laufen auf Hochtouren. Puzzleteil für Puzzleteil werde zusammengetragen und auf diese Weise das Täterprofil immer mehr eingeengt.

Heimische Kennzeichen am flüchtigen Auto?
Wie berichtet, ist am Montag in Zell am Moos die 53-jährige Rennradlerin Hannelore F. frontal von einem Auto-Rowdy gerammt worden. Anstatt sich um die sterbende Frau zu kümmern, war der Unbekannte einfach davongebraust. Am Auto soll ein heimisches Kennzeichen montiert gewesen sein, eine Zeugin will sogar das Bezirkskürzel erkannt haben. Sehr wahrscheinlich dürfte auch nicht nur eine Person im Wagen gesessen sein. Bei den Insassen scheint es sich um junge Männer gehandelt zu haben.

Hoffnungen setzen die Ermittler auch auf die Auswertung des deformierten Opfer-Helms. Auf ihm ist ein Abdruck des Pkw sichtbar.

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