Zu grausamen Szenen kam es am Sonntag in der Gemeinde Liebensfels. Ein Wilderer hatte einem Rehbock beide Vorderläufe abgeschossen und das schwer verletzte Tier auf den Stümpfen auf einer Wiese herumirren lassen. Erst ein alarmierter Jäger konnte den Rehbock von seien Qualen erlösen.
Ein Wilderer trieb am Sonntag in einem Jagdgebiet in Liebenfels sein Unwesen. Er hatte es auf einen Rehbock, einen Sechs-Ender, abgesehen und schoss mit einem Gewehr auf das Wild. Das Projektil durchschlug beide Vorderläufe, die nur noch an Sehen und Fellfetzen hingen. Schwer verletzte irrte das Tier auf den Stümpfen durch die Gegend. "Es ist erschreckend, dass solche Sachen passieren", zeigt sich der St. Veiter Bezirksjägermeister Hans Drescher bestürzt. "Der Wilderer wird wohl einen Blattschuss angesetzt haben, aber über die Distanz senkte sich die Kugel und durchschlug die Vorderläufe."
Erst ein Anrainer rief einen Jäger. Der erlöste den Bock von seinen Qualen.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.