Zu einem Badeunfall ist es am Sonntagnachmittag am Keutschacher See gekommen: Ein 65-jähriger Klagenfurter hatte beim Schwimmen einen Kreislaufzusammenbruch erlitten und drohte zu ertrinken. Dank der Hilfe von zwei Schwimmerinnen und der Wasserrettung konnte er zum Glück in letzter Minute gerettet werden.
Weil ihr Mann längere Zeit nicht mehr aufzufinden war, alarmierte eine Klagenfurterin die Einsatzkräfte. Binnen weniger Minuten rückten Wasserrettung, Feuerwehr sowie der Rettungshubschrauber C11 aus, um nach dem übergewichtigen Schwimmer zu suchen.
"Zwei Badegäste entdeckten den ihn schließlich 20 Meter vom Ufer entfernt. Er hatte Kreislaufprobleme und versuchte, sich mit letzter Kraft über Wasser zu halten", so ein Mitglied der Wasserrettung Keutschach: "Vor dem Eintreffen unserer Leute eilten zwei Schwimmerinnen dem Mann zu Hilfe, um ihn ans Ufer zu bringen." Dort verlor der rund 150 Kilo schwere Badegast das Bewusstsein. Ein Notarzt übernahm die Erstversorgung.
Weil der Mann so korpulent ist, konnte er nicht mit dem Hubschrauber ins Klinikum geflogen, sondern musste im Rettungsauto eingeliefert werden.
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