Seit nunmehr drei Jahren gibt es das Tierheim des Vereines „Pro Animale“. Wie weitere 32 andere auch im EU-Raum. „Nirgends gibt es Probleme, außer in Radegund“, ärgert man sich. Man werde von etlichen Gemeindebürgern boykottiert und mit Vorwürfen und Klagen verfolgt. Vor allem die 60 Vierbeiner, die im Heim Unterschlupf fanden, sind unerwünscht: Weil die Bellos angeblich zu laut bellten, wurden sogar eigene Auslaufzeiten festgelegt, um den „Lärm“ zu regeln. Doch eine Messung des Landes Oberösterreich durch einen Sachverständigen ergab: keine Lärmbelästigung, kein Problem!
Zudem haben Landwirte auch Angst, dass durch den Hundekot eine für Kälber tödliche Seuche verbreitet werde. Zuletzt gab´s eine Abstimmung im Gemeinderat - gegen die Haltung der Hunde. „Jetzt muss der Bürgermeister ein Verbot der Hundehaltung aussprechen“, fürchtet Tierheim-Leiterin Zlatka Ferenc.
Foto: Vitzthum
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