Sofort ins Cabrio

Wer jetzt Fiat 124 Spider bestellt, fährt 500C

(Bild: SP-X/Matthias Knödler)

Gesehen haben wir ihn alle noch nicht (Europapremiere ist am Genfer Autosalon), aber bestellen kann man ihn schon: Der Fiat 124 Spider ist einerseits die Wiederauferstehung einer Legende, andererseits die wörtliche Übersetzung aus dem Japanischen für von "Mazda MX-5". Schmankerl für frühe Vögel: Wer ihn jetzt ordert, bekommt einen Fiat 500C für die Zeit bis zur Auslieferung.

50 Jahre ist es her, dass der klassische Fiat 124 Spider auf dem Turiner Automobilsalon 1966 präsentiert wurde. Damals ein reiner Fiat, kein Ableger mit japanischen Genen. In memoriam wurde nun eine auf 124 Exemplare limitierte Sonderserie des neuen Spider produziert, die bereits ausverkauft ist (für Österreich waren zehn Exemplare zu je 34.500 Euro vorgesehen). Was bleibt, sind der Fiat 124 Spider Lusso sowie die Basisversion, die in Österreich 27.490,- Euro kostet - und damit mutige 1500 Euro mehr als der schnuckelig-sportliche Mazda-Bruder.

Im Gegensatz zum Japaner, mit dem er gemeinsam entwickelt wurde, wird der Fiat von einem Turbomotor angetrieben. Das 1,4 Liter große cuore italiano schlägt mit 140 PS und maximal 240 Newtonmeter. Geschaltet wird manuell.

Wann der Zweisitzer ausgeliefert wird, kann man bei Fiat noch nicht konkret sagen. Von "spätestens zu Sommerbeginn" ist die Rede. Aber immerhin: Übergangsweise kann, wer ihn jetzt bestellt, bis dahin gratis mit dem Fiat 500C fahren - und bei dem kann man immerhin auch das Dach öffnen.