Erbstreit in Bayern
Millionenvermögen im Garten eines Toten gefunden
Im Garten eines vor wenigen Tagen verstorbenen Mannes in Bayern ist ein Millionenvermögen gefunden worden. Ein Bagger habe den vergrabenen Schatz im niederbayrischen Bogen unter Aufsicht der Polizei zutage gefördert, sagte Bürgermeister Franz Schedlbauer am Dienstag. Er bestätigte damit entsprechende Medienberichte. In mehreren Plastikbehältern waren Bargeld und Goldbarren vergraben.
Ein Freund des Verstorbenen habe angegeben, dass er das Vermögen von der Bank geholt und im Garten des Mannes mit dessen Zustimmung vergraben habe, sagte Schedlbauer. Als der 53-Jährige in der vergangenen Woche plötzlich - auf natürliche Weise - verstarb, habe der 69-Jährige die Baggerarbeiten veranlasst, weil er sich Sorgen um sein Geld gemacht habe. Jetzt gebe es laut dem Bürgermeister einen Erbstreit zwischen 53-Jährigen und den Erben des Verstorbenen.
Das ausgegrabene Vermögen wird nach Angaben des Bürgermeisters derzeit im Tresor eines Sicherheitsunternehmens in Regensburg aufbewahrt. Nun muss der 69-Jährige nachweisen, dass ihm das Vermögen wirklich gehört. Sonst geht es an die Erben des Verstorbenen.
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