Kreml-Lob im TV
Assad sieht sich dank Hilfe aus Moskau im Aufwind
Die syrische Armee rücke an fast jeder Front vor, wird Assad zitiert. Moskau bombardiert seit Ende September Ziele in Syrien. Damit soll nach Angaben des Kremls die Terrormiliz IS bekämpft werden. Der Westen und syrische Aktivisten werfen Russland jedoch vor, dass sich die meisten Luftangriffe gegen andere Rebellen richteten, um die ausgelaugten Kämpfer seines Verbündeten Assad zu unterstützen.
Gleichzeitig kritisierte Assad die Luftangriffe des US-geführten Bündnisses gegen den IS, die seit mehr als einem Jahr stattfinden. Das Ergebnis sei gewesen, dass die Terroristen mehr Gebiete einnehmen und mehr Kämpfer rekrutieren hätten können. Tatsächlich war die Einnahme der historischen Oasenstadt Palmyra durch die Extremisten im Mai eine schwere Niederlage für das Regime. Der IS verlor aber auch Gebiete vor allem im Norden Syriens an kurdische Einheiten, die von Luftangriffen des US-Bündnisses unterstützt werden.
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