Anfang kommender Woche will der Verein gegen Tierfabriken mit einer großen Pressekonferenz an die Öffentlichkeit: In achtzehn Schlachthöfen Österreichs werde das Tierschutzgesetz gebrochen; einer davon ist Klagenfurt. Der Referent für Veterinärwesen: "Schlachttage sind natürlich mit Stress verbunden; aber zu solchem klaren Fehlverhalten darf dieser auf keinen Fall führen!"
David Richter vom VgT: "Es wurden Elektrotreiber eingesetzt; jedoch viel vehementer, als es das Gesetz erlaubt." Im Schlachthof wurde regelrecht gequält.
Wie Richter und seine Kollegen aus vielen Videos herausgelesen haben: "Überall gab es, wie in Klagenfurt eine Kontrolle durch Veterinäre. Doch man sieht, wie sich das Verhalten der Mitarbeiter ändert, sobald diese nicht in der Nähe sind."
Schlachthof-Geschäftsführer Gerhard Stürzenbecher: "Montag gibt’s eine Krisensitzung, bei der sämtliche Maßnahmen und Vorgänge nochmals optimiert werden. Bei der Schlachtung gibt es ab sofort eine zusätzliche Kontrollperson!"
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