Oberste Priorität

Opernstraße hat Vorrang!

Oberösterreich
05.06.2006 20:54
„Bis 15. Juni muss schon der Termin- und Themenplan fertig sein“, will nun Landeshauptmann Josef Pühringer (VP) die Ratlosigkeit um die Verkehrslösung rund ums Musiktheater beenden: „Die neue Straße hat oberste Priorität, wird das gesamte Hirnschmalz aller Gremien erfordern.“

Der Linzer Planungsstadtrat Klaus Luger (SP) hat den Opernbauherrn um eine straffe Regie statt dreier Gremien ersucht. „Wir werden jede Irritation und Provokation zwischen Stadt und Land vermeiden“, spricht nun Pühringer von einem „riesigen Missverständnis“: Die Verantwortung für die Vorarbeiten trage allein der politisch besetzte „Lenkungsausschuss“, die nominierte „Projektsteuerung“ und „Kernprojektsteuerung“ aus Beamten und Experten würden nur parallel als „Zulieferer“ arbeiten. Diese Gruppen sollen sich um die Straße, das Theater und dessen inhaltliche Fragen kümmern. Und schon bis zum Fronleichnamstag ihren Termin- und Themenplan fertig gestellt haben.

Der Landeshauptmann appelliert an die Stadtväter, die Partnerschaft beim Opernbau nicht zu gefährden: „Unser Musiktheater wird ja in der Landeshauptstadt stehen - es gibt genug andere Themen, über die wir politisch diskutieren können.“

 

 

 

Foto: AP

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