Feuersbrunst
Großbrand in englischem Chemiewerk
Die Ursache für die Detonationen in einer Industriezone war zunächst noch unklar. Der Brand iat aber laut Berichten des Fernsehsenders BBC bereits unter Kontrolle. Die Anwohner wurden trotzdem aufgefordert, die notwendigen Sicherheitsvorkehrungen zu treffen und Fenster und Türen geschlossen zu halten.
Durch die Explosion waren Gasmischungen frei gesetzt worden, die unter anderem Wasserstoff und Stickstoff sowie kleinere Mengen Ammoniak enthielten. Die Polizei hatte deshalb zunächst eine Notstandssituation erklärt und die umliegenden Straßen gesperrt.
Anwohner hatten in der Nacht dem Sender BBC von "einem absolut taub machenden Explosionsknall" berichtet. Sie hätten zunächst an einen Flugzeugabsturz gedacht. Der Direktor des betroffenen Unternehmens, Ashraf Malik, entschuldigte sich bei den Nachbarn der Fabrik für die Unannehmlichkeiten. "Die Öffentlichkeit war aber zu keinem Zeitpunkt ernsthaft in Gefahr." Die Fabrik war am Donnerstag noch geschlossen.
Symbolfoto
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