Am 27. Mai hat das Hollywood-Paar Nummer eins, Angelina Jolie und Brad Pitt, Nachwuchs bekommen. Im privaten "The Cottage Hospital" in Swakopmund, in Namibia, hat Angelina Jolie, Mutter der beiden Adoptivkinder Maddox und Zahara, ein gesundes Mädchen zur Welt gebracht.
Brad kappte die Nabelschnur
Die Geburt verlief - abgesehen vom Kaiserschnitt - ohne Komplikationen, Brad Pitt war live dabei und hat sogar die Nabelschnur durchschneiden dürfen. Sofern die Eltern sich dafür entscheiden, ist die Kleine möglicherweise eine waschechte Afrikanerin, denn ihr wurde bereits die namibische Staatsbürgerschaft angeboten. Und da die Eltern froh darüber sind, ihr Glück mit Namibia teilen zu dürfen, liegt es durchaus im Bereich des Möglichen, dass die beiden darauf zurückgreifen.
Shiloh-Nouvel heißt "Neuer Messias"
Sicher ist aber noch nichts. Viel wichtiger waren andere Dinge, wie die Wahl eines geeigneten Namens. Und der war schnell gefunden: "Shiloh Nouvel Jolie-Pitt" wird die Kleine heißen. "Shiloh" ist hebräisch und bedeutet Messias. "Nouvel" ist französisch (vermutlich als Tribut an Angelinas französische Mutter Marcheline Bertrand gedacht) für "neu". Was bedeutet, dass das kleine Mädchen – zumindest für ihre Eltern – der "Neue Messias" ist.
Domain "shiloh.com" bereits registriert
So gut wie keine Zeit hat Mama Jolie vergeudet, als es darum ging, den Namen des Töchterchens für das WWW registrieren zu lassen. Noch am Tag der Geburt ließ ein Anwalt im Namen der Mutter die Domain "shiloh.com" eintragen, auf dass damit nur ja kein Unfug getrieben werde.
Vorliebe für ungewöhnliche Namen
Brad und Angelina reihen sich mit der Namenswahl damit – wenig überraschend – in die lange Liste der Promis ein, die ihre Kinder nach dem Motto: "Je ungewöhnlicher, desto besser!" taufen. Einige prominente Beispiele: Ex-Spice-Girl Geri Halliwell nannte ihre Tochter "Bluebell Madonna", Tom Cruise und Katie Holmes tauften das Töchterchen "Suri", Gwyneth Paltrows Kinder heißen "Apple" und "Moses" und Gwen Stefani und Gavin Rossdale entschieden sich für den Namen "Kingston".
4,2 Millionen fürs erste Baby-Foto
Die jungen Eltern kümmert’s wenig. Sie haben nach der Geburt des Mädchens genug um die Ohren und sind vor allem damit beschäftigt, die lästigen Fotografen fernzuhalten. Das erste Babyfoto soll es aber schon geben. Gerüchten zufolge ist es auch schon verkauft: für satte 4,2 Millionen Euro, die für einen guten Zweck gespendet werden und afrikanischen, weniger privilegierten Kindern zugute kommen sollen.
Job-Angebot vom "Playboy"
Übrigens: "Playboy"-Boss Hugh Hefner möchte Angelina Jolie zum ersten postnatalen Foto-Shooting bitten und sie in seinem Magazin ablichten. Das könnte allerdings noch ein Weilchen dauern, denn die Schauspielerin muss zuerst noch einige Kilos loswerden...
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