Frau schildert Angriff
16 Fälle mit 38.000 € Schaden werden dem Altmünsterer vorgeworfen: Verbrechen des Missbrauchs der Amtsgewalt. Jeweils soll der 43-Jährige nur Teile der gepfändeten Summen abgerechnet haben. Im November 2005 wurde er suspendiert. „Seit die Disziplinarbehörde das bestätigt hat, ist der Exekutor mit zwei Dritteln des Gehalts suspendiert“, weiß Finanz-Sprecherin Brigitte Stadler-Ruzicka. Beim Landesgericht Wels geht man von einem kurzen Prozess aus, da der Angeklagte - für ihn gilt die Unschuldsvermutung - geständig ist. Motiv: Geldsorgen nach der Scheidung.
Nach der erwarteten Verurteilung drohen disziplinäre Maßnahmen am Amt: Geld anderer Leute wird der „Exekutor a. D.“ wohl nicht mehr in die Hände bekommen.
Foto: rubra
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