Zieht Richtung USA
Sturm “Erika” forderte in Karibik bereits 35 Tote
Fernsehbilder des Senders CNN zeigten, wie Hochwasser Straßen und Dörfer in Dominica überfluteten. "Erika" zog danach in Richtung Dominikanische Republik, die Behörden in Santo Domingo riefen die höchste Alarmstufe aus.
Sturmwarnung in mehreren Ländern
Das benachbarte Haiti warnte vor heftigen Regenfällen und Windböen. Niederschläge wurden auch in Teilen der Jungferninseln, Puerto Ricos, der Turks- und Caicosinseln und der Bahamas, sowie im Osten Kubas erwartet. Mehrere Karibikstaaten gaben eine Tropensturmwarnung aus.
Prognosen des Nationalen Hurrikan-Zentrums (NHC) in Miami zufolge könnte sich der mit bis zu 85 Stundenkilometern wütende Tropensturm ab Samstag abschwächen. In der Nacht zum Montag könnte "Erika" Florida erreichen. Der US-Bundesstaat rief den Notstand aus, womit bis zu 8.000 Mitglieder der Nationalgarde mobilisiert werden können.
US-Katastrophenschutz in Bereitschaft
Die Katastrophenschutzbehörde FEMA bereitete sich darauf vor, Menschen von einem Einsatzzentrum mit Wasser, Essen, Decken und anderen Hilfsgütern zu versorgen. Das Weiße Haus appellierte an betroffene Bürger, sich in Medien über die Lage zu informieren und Anweisungen "gewissenhaft" zu befolgen.
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