"Sex-Geschenke"

IS sieht Kindesmissbrauch als religiöses Recht

Ausland
16.08.2015 11:24
Die Terrororganisation Islamischer Staat schockiert weiter: IS-Kämpfer sehen die Vergewaltigung von nicht-muslimischen Mädchen und Frauen offenbar als ihr religiöses Recht an. Das geht aus einem Bericht der Zeitung "New York Times" hervor, wie Kathpress am Sonntag berichtete.

Demnach hat sich ein IS-Kämpfer wiederholt an einem zwölfjährigen jesidischen Mädchen vergangen, das sich als Geisel in seiner Gewalt befand. Einem in diesem Sommer aufgetauchten Handbuch des IS zufolge ist erzwungener Sex mit christlichen und jüdischen Frauen und Mädchen erlaubt.

Sklaverei wieder eingeführt
Eine 34-jährige Jesidin, die in der syrischen Stadt Shadadi als "Sklavin" in einem Haushalt wiederholt vergewaltigt wurde, berichtete, dass es einem Mädchen noch viel schlechter ergangen sei als ihr. Das Kind sei verletzt worden und habe unter schweren Entzündungen gelitten.

Wie weiter bekannt wurde, hat IS-Anführer Abu Bakr al-Baghadi die im Februar getötete US-Geisel Kayla Mueller mehrfach vergewaltigt. Muellers Eltern haben entsprechende Berichte nach Angaben des US-Fernsehsenders ABC bestätigt.

Der IS habe in seinem Herrschaftsgebiet die Sklaverei wieder eingeführt. Bewährte IS-Kämpfer erhielten zur Belohnung "Sex-Geschenke", so Kathpress.

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