Bis zum Boss-Gegner wollten die Präsentatoren gelangen, doch viermal segneten sie vorher das virtuelle Zeitliche. Am Ende gaben sie es auf und flohen vor den Schergen. Doch genau diese Herausforderung liebten die Fans, so die Entwickler. Wer vorankommen wolle, um dann nach zahlreichen gescheiterten Versuchen doch noch so etwas wie Genugtuung aus dem Spiel ziehen zu können, müsse den Feind beobachten, seine Bewegungen analysieren, um letztlich Schwächen in seiner Verteidigung ausfindig zu machen. Was die Macher nicht erwähnen: Wirklich Zeit, die Bewegungsmuster gemütlich zu studieren, hat man nur selten.
Eigentlich schade, denn "Dark Souls III" kann sich sehen lassen. Dank der Rechenpower der neuen Konsolengeneration sei die Welt deutlich größer und schaurig-schöner geworden, erläutert der Entwickler eine wesentliche Neuerung. Ziel sei es gewesen, die Schönheit des Vergänglichen einzufangen. Besonders hervorhebt FromSoftware in diesem Zusammenhang die dynamischen Lichteffekte, die mit Teil drei Einzug halten, sowie die Aschepartikel, die dem Helden um die Nase wehen. Doch keine Sorge: Die düstere Grundstimmung und Atmosphäre ist dem Spiel geblieben.
Überarbeitet wurde zudem der Schwertkampf, wie FromSoftware weiter ausführt. So können Gamer nun in eine Art Paradestellung gehen, um die Verteidigung von Gegnern mit einem von unten nach oben ausgeführten Hieb zu durchbrechen. Wer mit dem Krummsäbel kämpft, darf sich indes über eine neue Wirbelattacke freuen, und der Kurzbogen lässt sich nun auch zusammen mit dem Schwert im Gehen verwenden, womit der Held so etwas wie Legolas aus "Herr der Ringe" sei, so die Entwickler. Wie sich das spielt, sollen Gamer im Frühjahr 2016 auf PC, Xbox One und PS4 erleben dürfen.
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