Aluerzeuger gefordert
Hanna R. aus Holzhausen hatte im letzten Sommer eine Gehirnentzündung überstanden. Diese war zwar völlig ausgeheilt, wurde aber dennoch zunächst als Todesursache vermutet, seit das Mädchen am 17. März um 7 Uhr früh nicht mehr zu wecken und zu retten war. Denn Hanna hatte sich am Vortag nicht wohlgefühlt, war vom Skifahren daheim geblieben.
Die Obduzentin fand aber keinen organischen Fehler, die Salzburger Univ.-Professorin Dr. Edith Tutsch-Bauer konnte erst nach umfangreichen Analysen die tödliche Herzmuskelentzündung feststellen: „Ausgelöst durch einen unbekannten Virus“, erklärt die Gerichtsmedizinerin.
Foto-Repro: Chris Koller
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