Laut Verteidigungsministerium gebe es für den Stützpunkt Klagenfurt in der neuen Bundesheer-Struktur keinen Bedarf. Auch bei Assistenzleistungen sei der Heereshubschrauber nicht zwingend erforderlich. "Folglich kann die Nutzung sofort eingestellt werden", heißt es in der Lagebeurteilung des Streitkräfteführungskommandos, die schon Mitte Mai erfolgte – also während der Waldbrände in Oberkärnten, wo auch die "Alouette III" erfolgreiche Löscheinsätze geflogen war.
Das scheint die Heeresreformer jedoch nicht mehr umzustimmen: "Im Rahmen der Reform ,ÖBH 2018’ wird in Klagenfurt kein permanent besetzter Stützpunkt mehr benötigt."
Daran dürfte auch der Brief von Landeshauptmann Peter Kaiser an Parteikollege und Verteidigungsminister Gerald Klug nichts mehr ändern. Kaiser hatte – wie berichtet – angeboten, den Helikopter-Stützpunkt zukünftig mitzufinanzieren.
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