Beim Finale der Show "Germany's next Topmodel" im Kölner Coloneum stieg die Spannung von Minute zu Minute mehr: Zunächst bewiesen die Finalistinnen ihr Können auf dem Laufsteg, präsentierten sich in Bademode und umwerfenden Abendkleidern. Die Gastgeberin des Abends, Heidi Klum, jubelte begeistert: "Unglaublich, ihr drei seid wie Charlie’s Angels!"
Da waren’s nur noch zwei…
Doch schon nach dieser ersten Aufgabe musste sich Jennifer von ihrem Traum verabschieden. Heidi Klum: "Ihr habt alle drei einen super Job gemacht, euch toll entwickelt. Aber nur eine kann 'Germany’s next Topmodel' werden. Jennifer, du hast wirklich eine super Entwicklung hinter dir und hattest von Anfang an etwas Faszinierendes. Aber es hat leider nicht gereicht."
And the winner is…
Nach einer finalen Modenschau mit allen ausgeschiedenen Kandidatinnen kürten Heidi Klum und die Juroren Peyman Amin, Bruce Darnell und Armin Morbach schließlich Lena vor einem begeisterten Publikum aus Familien und Freunden der Kandidatinnen zu "Germany’s next Topmodel". Heidi Klum: "Ich bin wahnsinnig stolz auf alle Mädchen. Und wir haben ein wunderschönes, neues Topmodel gefunden! Wenn Lena lacht, geht die Sonne auf."
Auf die Gewinnerin aus Cloppenburg (Niedersachsen) wartet ein Vertrag mit IMG Models, ein Titelfoto der August-Ausgabe der deutschen Zeitschrift "Cosmopolitan" sowie ein Werbevertrag mit dem internationalen Modelabel Oui Set. "Ich bin sprachlos und freue mich riesig. Ich kann es noch gar nicht fassen", sagte die Siegerin des Model-Wettbewerbs. Die Jury ist jedenfalls schwer von Deutschlands Modelnachwuchs überzeugt.
Lena winkt Erfolg im Big Apple
Juror Darnell rechnet damit, dass Lena ihre Karriere in Deutschland beginnt. "Lena ist noch sehr jung", sagte Carnell. "Sie ist vom Gefühl her ein noch sehr kleines Mädchen, sie hängt an zu Hause." Sie müsse behutsam aufgebaut werden, dann habe sie vor allem in den USA auch gute Chancen. Sie lächle sehr viel und wirke sehr sportlich.
Man liebäugelt mit einer Fortsetzung
Wegen des großen Erfolgs, den die Sendung, trotz einiger Negativ-Publicity aufgrund von Magersucht-Debatten, erfahren hat, liebäugelt der Sender bereits mit einer Fortsetzung, ließ Geschäftsführer Andreas Bartl wissen. In trockenen Tüchern sei aber noch nichts, heißt es vom Sender. An ein ähnliches Format mit männlichen Models sei gegenwärtig nicht gedacht.
Alle Fotos (c) ProSieben
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