Zeugen empört

Brutaler Züchter will Tiere zurück!

Schlimme Vorwürfe erheben Tierschützer und Nachbarn gegen einen Hundezüchter im Bezirk Tulln: Wie in der "Krone" berichtet, wurden dem Jäger bereits Ende des vergangenen Jahres 18 Vierbeiner, darunter 12 Welpen, weggenommen. Dagegen ging der mutmaßliche Tierquäler – eine Strafanzeige ist anhängig – nun jedoch in Berufung.
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17 geladene Zeugen drängten sich im engen Gang vor dem Richterzimmer, als gestern die Verhandlung – auf Antrag der Anwälte des Züchters hinter verschlossenen Türen – stattfand. Mittlerweile soll gegen den Mann auch ein Waffenverbot bestehen, Deutsch-Kurzhaar-Hunde werden aber nur an Jäger vergeben. Ob der mutmaßliche Tierquäler, für ihn gilt die Unschuldsvermutung, seine Tiere zurückbekommt, ist also fraglich.

Prügel mit dem Gewehrkolben, brutale Erziehungsmethoden und unvorstellbare Grausamkeit: Die Liste der Vorwürfe gegen den bekannten Züchter ist lang. Wehrlose Welpen, die er nicht verkaufen konnte, soll der Jäger erschossen sowie bei lebendigem Leib begraben oder verbrannt haben.

Nachdem die Tiere dann endlich beschlagnahmt worden waren, wurden diese auf Weisung des Amtstierarztes bei Privatpersonen untergebracht – teilweise jedoch bei Freunden des Beschuldigten. "Trotz der Verbote hat der Züchter von dort weiter ungestört Hunde verkauft", kritisieren Tierschützer.

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