Hilfe aus Nordkorea?
Syrien baut offenbar unterirdische Atomanlage
Das Magazin berief sich auf Dokumente, Satellitenaufnahmen und abgehörte Gespräche, die ihm aus Geheimdienstkreisen zugänglich gemacht worden seien. Westliche Experten vermuten dem Bericht zufolge, dass es sich bei dem Projekt mit dem Codenamen "Zamzam" um einen Reaktor oder eine Anreicherungsanlage handeln könnte.
An dem Bau seien Experten aus dem Iran und Nordkorea beteiligt. Bewacht werde die Anlage von der libanesischen Hisbollah-Miliz. Diese kämpft im seit mehr als drei Jahren tobenden Bürgerkrieg an der Seite des syrischen Regimes.
Die syrische Regierung habe 8.000 Brennstäbe aus einem früheren Atomprojekt in die neue Anlage überführen lassen, hieß es weiter. Israel hatte 2007 den "Al-Kibar"-Atomkomplex in der syrischen Wüste bei einem Luftangriff zerstört.
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