Feder vs. Schwert

So reagieren Comiczeichner auf das Attentat

Ausland
08.01.2015 16:16
Die Feder ist mächtiger als das Schwert - diese Botschaft vermitteln nicht nur Zehntausende, die in Frankreich und anderen Ländern auf die Straße gehen, um gegen den Anschlag auf das Satiremagazin "Charlie Hebdo" zu protestieren, bei dem zwölf Menschen ermordet wurden. Auch Comiczeichner aus aller Welt zeigen sich solidarisch und machen mit ihren Bildern klar: Wir lassen uns nicht mundtot machen.

Aus aller Welt treffen gezeichnete Kommentare zum Attentat auf das französische Satiremagazin ein, die den Protest und das Gedenken Zehntausender - auch in Österreich - unterstützen. "Ohne Humor sind wir alle tot", ist da etwa zu lesen. Zu sehen sind starke Bilder zwischen Trauer, Humor und der Ankündigung, die Meinungsfreiheit auch unter Androhung von Mord und Totschlag zu verteidigen. Ganz im Sinne des "Charlie Hebdo"-Herausgebers Stephane Charbonnier, einem der Attentatsopfer. Er sagte gegenüber der französischen Zeitung "Le Monde" vor zwei Jahren, als er bereits unter Polizeischutz stand: "Das mag sich aufgeblasen anhören, aber ich sterbe lieber stehend, als auf meinen Knien zu leben."

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