Nach vulgären Reden

Tschechiens Präsident “wechselt” ins Privatradio

Ausland
28.12.2014 13:26
Nach einer Kontroverse um vulgäre Ausdrücke wechselt der tschechische Präsident Milos Zeman (70) mit seiner regelmäßigen Gesprächssendung zu aktuellen Themen ins Privatradio. Der "Presseklub mit dem Präsidenten" werde erstmals am 4. Jänner ausgestrahlt, teilte der Sender Frekvence 1 am Sonntag mit.

Im öffentlich-rechtlichen Rundfunk hatte Zeman unter anderem bei einer Diskussion über die russische Punkband "Pussy Riot" vulgäre Begriffe benutzt. Er hatte die Frauenband als "Huren" und einen Gesetzesentwurf der Regierung als "verschissen" bezeichnet.

Dem Sender brachte das eine Rüge des Rundfunkrats ein. Intendant Peter Duhan wollte daher auf eine Liveübertragung verzichten, was der Präsident aber ablehnte.

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