Schlechter Scherz

Falsche Terrorwarnung per Flaschenpost

Ausland
11.02.2006 13:24
Eine falsche Terrorwarnung, als Flaschenpost aus einem Überlandbus geworfen, kommt eine junge Frau in der westsibirischen Stadt Tomsk teuer zu stehen. Ein Gericht verurteilte die Studentin zu der für russische Verhältnisse drastischen Strafe von 45.000 Rubel (umgerechnet 1500 Euro).

Die 17-jährige Studentin hatte aus Übermut einen Zettel mit den Worten "SOS. Terroristen im Bus. Zwei Tote." in eine leere Cola-Plastikflasche gesteckt und aus dem fahrenden Bus geworfen.

Nach dem Fund der Flaschenpost, die auch einen Zielort der angeblichen Terroristen nannte, sperrte die per Funk alarmierte Polizei die Fernstraße ab. Als die Beamten den Überlandbus durchsuchten und die Fahrgäste verhörten, gestand die Studentin ihre Tat ein.

Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.

Kostenlose Spiele