Drama in Sri Lanka

Nach gewaltigem Erdrutsch: 150 Tote befürchtet

Ausland
29.10.2014 12:12
Nach einem massiven Erdrutsch werden in Sri Lanka bis zu 150 tote befürchtet. Durch heftigen Monsunregen sei ein Bergabhang Mittwoch früh in Bewegung geraten und habe die gesamte Siedlung einer Teeplantage rund 200 Kilometer östlich der Hauptstadt Colombo zerstört, sagte ein Sprecher des Katastrophenschutzes. Rund 140 Häuser wurden von den Erdmassen mitgerissen, einige waren bis zu neun Meter tief unter Schlamm und Geröll begraben.

Bei den Vermissten handelt es sich um Plantagenarbeiter und ihre Familien. Die Armee entsandte Soldaten in die Region, um die Helfer bei der Suche nach den Vermissten zu unterstützen.

Dichter Nebel behinderte jedoch die Bergungsarbeiten. Zudem fehlte schweres Räumgerät, da ganze Straßenabschnitte in der Region von dem Unwetter fortgespült worden waren.

Die Monsunperiode in dem südasiatischen Land ist für Landwirtschaft und Stromerzeugung lebenswichtig. Sie sorgt aber zugleich immer wieder für Tod und Zerstörung. Erst im Juni kamen durch Unwetter in und um Colombo mindestens 13 Menschen ums Leben.

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