Derzeit rund 30.000
CIA: IS hat weit mehr Kämpfer als angenommen
Die Zahl ist dem Geheimdienstsprecher zufolge durch eine verstärkte Rekrutierung seit Juni gestiegen. Gründe für den stärkeren Zulauf seien unter anderem "Erfolge auf dem Schlachtfeld und die Ausrufung eines Kalifates". Zudem habe die Miliz zusätzliche Informationsquellen erschlossen. Die Islamisten kontrollieren weite Teile des Irak und Syriens und schrecken nicht vor Massakern an Andersgläubigen zurück.
Mittlerweile wollen sich zehn arabische Länder an dem von Washington geschmiedeten Bündnis mit Europa beteiligen (siehe Infobox). Auch Australien sowie Kanada und weitere NATO-Mitglieder wollen die Allianz unterstützen. Trotz der angekündigten US-Militärschläge in Syrien und der geplanten Verstärkung gemäßigter Rebellen gilt der Schulterschluss mit Partnern in der Region als entscheidend, um die Miliz schrittweise zurückzudrängen.
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