Anschlags-Serie
Bekannter US-Journalist im Irak schwer verletz
Die beiden ABC-Mitarbeiter waren den Angaben zufolge mit einer US-Armeeeinheit - als so genannte eingebettete Reporter - unterwegs.
Serie von Anschlägen auf Kirchen im Irak
Bei einer Serie von sechs Sprengstoffanschlägen auf Kirchen im Irak sind am Sonntagnachmittag mindestens ein Mensch getötet und 14 weitere verletzt worden. Polizeiangaben zufolge detonierten im Zentrum von Bagdad vier Autobomben in der Nähe von Kirchen. Dabei wurden sechs Menschen verletzt.
In Kirkuk 250 Kilometer nördlich der Hauptstadt detonierten zwei weitere Autobomben vor christlichen Gotteshäusern. Dabei starb den Angaben zufolge ein Mensch; acht Personen erlitten Verletzungen.
Bei Anschlägen sind seit Samstag mindestens 16 Menschen getötet worden. Zehn irakische Zivilisten kamen ums Leben, als am Samstagabend vor einer Bäckerei in Iskandariya 60 Kilometer südlich von Bagdad eine Bombe explodierte. Drei Menschen wurden verletzt. Bei einem Anschlag auf eine Armeepatrouille bei Odjah 180 Kilometer nördlich Bagdads wurden vier Soldaten getötet und sechs verletzt.
In Tikrit töteten Unbekannte den General Mahmud Daham Baddaui, der unter Ex-Präsident Saddam Hussein Vize-Generalstabschef der irakischen Armee war. Ein Polizeisprecher sagte, das Haus des Generals sei mit einer Rakete beschossen worden. In Baiji rund 200 Kilometer nördlich von Bagdad erschossen Unbekannte auf dem Marktplatz einen ranghohen Polizisten.
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