Wie „Ananova“ unter Berufung auf die lokale Zeitung „24sata“ berichtet, sei alles anders geworden, seitdem der 56-jährige Kroate bei der Operation die Niere einer Frau eingepflanzt bekommen habe. Früher, ja da hätte er tagelange Sauftouren mit seinen Kollegen unternommen, hätte zahlreiche harte Getränke in sich hinein geschüttet, und jetzt sei alles vorbei. Er sei in seiner Heimat zu einer Lachnummer verkommen.
„Niemand hat mich gewarnt“
Der Zeitung „24sata“ verriet der Mann: „Die Nieren-Transplantation hat mein Leben gerettet, aber niemand hat mich vor den Nebeneffekten gewarnt.“ Die da wären: „Ich habe eine seltsame Leidenschaft für weibliche Tätigkeiten wie bügeln, nähen, Wäsche waschen und sogar stricken entwickelt.“ Früher, da wäre er eher gestorben, als Hausarbeit zu verrichten – und jetzt empfinde er die Arbeiten als entspannend und sogar erfüllend.
Die einzige Person, die von den „Nebenwirkungen“ profitiere, sei seine Frau. Denn: „Ich mache jetzt den größten Teil der Hausarbeit“, beschwert sich der 56-Jährige. Und seine Frau fügt an: „Wenn diese neue feminine Seite an ihm sich auf die Hausarbeit beschränkt, bin ich sehr, sehr glücklich. Ich hoffe nur, dass er jetzt nicht anfängt, anderen Männern hinterher zu schauen!“
Symbolbild (c) Peter Tomschi
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.