Mehr Passagiere

Umsatz-Plus bei Westbahn – dennoch in Verlustzone

Wirtschaft
25.06.2014 12:04
Der mehrheitlich private ÖBB-Konkurrent Westbahn hat im Jahr 2013 deutlich mehr Passagiere befördert und den Umsatz daher kräftig um fast 50 Prozent auf rund 40 Millionen Euro gesteigert. Wenngleich das Unternehmen im Schlussquartal operativ positiv war, schrieb es im Gesamtjahr 2013 weiter Verluste.

2012 fuhr die Westbahn unterm Strich einen Verlust von 23,45 Millionen Euro ein. Eine entsprechende Vergleichszahl für 2013 wurde noch nicht bekannt gegeben. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibung (EBITDA) sei aber gegenüber 2012 um fast 83 Prozent gestiegen, gab die Firma am Mittwoch bekannt.

Eine absolute Zahl nannte die Westbahn nicht. "Aufgrund der Konkurrenz geben wir keine Zahlen bekannt", so eine Sprecherin. Das EBITDA sei seit September positiv, der Break-even sei damit erreicht.

2014 will die Westbahn nach Angaben ihres Finanzchefs Florian Kazalek auch im Gesamtjahr positiv sein: "Auf alle Fälle auf EBITDA-Basis." Westbahn-Chef Erich Forster sieht das Unternehmen "trotz des Wettbewerbsumfeldes und der schwierigen Bedingungen am österreichischen Eisenbahnmarkt" auf dem richtigen Weg. Die Westbahn verkehrt seit Dezember 2011 auf der Strecke Wien - Salzburg.

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