Anzeige erstattet

NÖ: Wirbel um vermeintliche Amok-Drohung an Schule

Österreich
16.06.2014 12:16
Für Aufregung hat seit Samstag ein angeblich geplanter Amoklauf an einer Schule im niederösterreichischen Baden gesorgt. Weil ein Schüler via Internet Drohungen gegenüber Lehrern und Mitschülern ausgestoßen haben soll, wurde Anzeige erstattet und die Polizei alarmiert. Als Vorsichtsmaßnahme stellte der Direktor den Schulbetrieb am Montag frei. Viele Schüler blieben dem Unterricht an dem Gymnasium fern.

Laut "Krone"-Informationen soll ein Schüler (18) am BG/BRG Frauengasse bereits seit Längerem auffällig geworden sein. Deshalb habe sich die Schulleitung auch an die Polizei gewandt. Ein Detektiv stand ebenfalls im Einsatz, um die Entwicklungen zu beobachten.

Laut Polizei sei der Verdächtige nach der am Samstag seitens der Schulleitung erstatteten Anzeige einvernommen worden. Er habe sich dahin gehend verantwortet, nie an eine Amoktat gedacht und diesbezüglich auch nichts niedergeschrieben zu haben. Ein Posting in einem sozialen Netzwerk, das derart interpretiert worden sei, gebe es schon längere Zeit.

"Der Verdacht hat sich nicht erhärtet", erklärte Johann Baumschlager von der Landespolizeidirektion. Die Polizei hielt sich zu weiteren Details bedeckt.

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