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Klub der SPÖ NÖ präsentiert Zukunftsprogramm
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auf Veranlassung der SPÖ Niederösterreich
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Mit einem klaren Ziel treten SPÖ-Landesparteivorsitzender Landesrat Sven Hergovich und Klubobmann Hannes Weninger vor die Presse: Niederösterreich soll wieder leistbar werden. Unter dem Titel „Ein guter Plan für Niederösterreich“ präsentierte der SPÖ-Landtagsklub ein umfassendes Zukunftsprogramm mit konkreten Vorschlägen, die, so Hergovich, „nicht nur funktionieren, sondern anderswo bereits erfolgreich umgesetzt wurden“.
„Niederösterreich braucht wieder eine Politik, die sich um die echten Fragen kümmert: Wie Familien über die Runden kommen, wie Wohnen leistbar wird und wie Energiepreise sinken.“

Landesrat Sven Hergovich, SPÖ-Landesparteivorsitzender
Bild: SPÖ NÖ
Der Plan, der von mehr als hundert Expertinnen und Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft erarbeitet wurde, soll zeigen, dass gerechte Politik weder teuer noch unrealistisch sein muss.
Strompreise senken, statt Gewinne zu steigern
Ein zentraler Punkt des SPÖ-Konzepts betrifft die Energiepreise. Hergovich fordert, dass der Landesenergieversorger EVN seine Gewinne stärker im Sinne der Bevölkerung nutzt: „Die EVN gehört dem Land – und damit den Niederösterreicherinnen und Niederösterreichern. Wenn Familien mit der Stromrechnung kämpfen, darf ein Landesenergieversorger keine Rekordgewinne schreiben.“ Ein Teil der EVN-Gewinne soll künftig direkt zur Senkung der Strompreise verwendet werden. „Sinkende Energiepreise sind möglich, wenn man den Mut hat, sie umzusetzen“, so der Landesparteivorsitzende weiter.
Gratis-Kindergarten und leistbares Wohnen
Auch Familien sollen deutlich entlastet werden. SPÖ-Klubobmann Hannes Weninger fordert, was in anderen Bundesländern längst Realität ist: kostenlose Kindergärten.
„Ein kostenloser Kindergarten ist kein Wunschtraum, sondern längst Realität in Wien, im Burgenland oder in Kärnten. Das schafft echte Wahlfreiheit für Eltern und gleiche Chancen für alle Kinder.“

Hannes Weninger, Klubobmann SPÖ NÖ
Bild: SPÖ NÖ
Beim Wohnen will die SPÖ mit einem niederösterreichischen Bodenfonds und einer HYPO, die wieder zur Wohnbank wird, den Wohnungsmarkt entlasten. „Wohnen ist ein Grundrecht, kein Luxusgut“, betont Hergovich. „Wir wollen leistbaren Wohnraum schaffen, statt Spekulation fördern.“
Finanzierbar und sofort umsetzbar
Laut SPÖ ist das Programm vollständig gegenfinanziert. Einsparungen bei Landesgesellschaften, weniger Doppelgleisigkeiten und eine schlankere Verwaltung sollen sogar ein Budgetplus von 68 Millionen Euro bringen. „Wir sparen im System, nicht bei den Menschen“, unterstreicht Landesrat Sven Hergovich.
Neben Energie, Wohnen und Familie deckt der Plan auch Zukunftsthemen wie Pflege, Gesundheit, Arbeit, Mobilität und Nahversorgung ab – alles mit dem Ziel, das Leben in Niederösterreich gerechter und leistbarer zu machen.
„Dieser Plan ist kein theoretisches Konzept, sondern ein realistischer Wegweiser“, sagen Hergovich und Weninger unisono. „Ein Plan, der Mut macht, Zuversicht gibt und zeigt, dass Veränderung möglich ist – für mehr Gerechtigkeit, mehr Chancen und ein Land, das wieder an sich selbst glaubt. Niederösterreich hat das nötig – es ist #nötigfürnö.“








