Zweiter Versuch

Malala wieder für Friedensnobelpreis nominiert

Ausland
30.01.2014 19:21
Die 16-jährige Malala Yousafzai ist wegen ihres Kampfes für das Recht von Mädchen auf Bildung erneut für den Friedensnobelpreis nominiert worden. Das meldete die norwegische Nachrichtenagentur NTB am Donnerstag.

Das Mädchen aus Pakistan, das 2012 in einem Schulbus von Taliban beinahe getötet worden war, war bereits im vergangenen Jahr für den Preis nominiert . Am Ende ging die Auszeichnung an die Organisation für das Verbot chemischer Waffen.

Die nunmehrige Nominierung Malalas kommt von zwei norwegischen Abgeordneten der Arbeiterpartei. Zur Begründung hieß es: "Malala verdient den Friedensnobelpreis für ihr furchtloses Engagement für das Recht der Mädchen auf Bildung. Ein Engagement, das so bedrohlich auf extreme Kräfte wirkt, dass sogar versucht wurde, sie zu töten." Glücklicherweise lasse sich Malala nicht von diesen destruktiven Kräften stoppen.

Snowden ebenfalls nominiert
Am Montag war der US-Informant Edward Snowden von zwei norwegischen Abgeordneten der Sozialistischen Linkspartei nominiert worden.

Die Frist, bis zu der Kandidaten für den Friedensnobelpreis nominiert werden können, läuft am 1. Februar aus. Vorschlagsberechtigt ist nur eine ausgewählte Gruppe von Menschen, darunter auch Parlamentsabgeordnete. Der Friedensnobelpreis wird jedes Jahr am 10. Dezember in der norwegischen Hauptstadt Oslo verliehen.

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