Trotz zunehmender Bekanntheit von Bitcoin, Ethereum und Co. sind die Österreicherinnen und Österreicher bei Anlagen in Kryptowährungen nach wie vor zurückhaltend. Nur rund neun Prozent eines hypothetischen Investment-Budgets von einer Million Euro würde laut einer Umfrage unter 2000 Personen in Kryptowährungen fließen.
Für viele stehen die Risiken von Kryptowährungen im Vordergrund. Mehr als zwei Drittel (67 Prozent) der von Marketagent Befragten sehen diese Anlageform aufgrund der hohen Kursschwankungen als risikoreich an, weitere 61 Prozent fürchten sich vor Cyberkriminalität und Betrug.
Auch Sicherheitsrisiken beim Verlust der Zugangsdaten machen 60 Prozent Sorgen. Insgesamt sehen 47 Prozent mehr Nach- als Vorteile in Bitcoin und Co., während 23 Prozent mehr Vorteile sehen. Als positiven Aspekt empfinden 44 Prozent die Unabhängigkeit vom Bankensystem.
Die höchste Investitionsbereitschaft in Krypto zeigen Männer (53 Prozent) und Jüngere der Generation Z (63 Prozent). Diese Gruppen fühlen sich laut der Umfrage auch am besten informiert über diese Anlageform – genauso wie Personen mit überdurchschnittlichen finanziellen Mitteln.
Generell schätzt ein Gutteil der Befragten (68 Prozent) ihr Wissen über Kryptowährungen aber als sehr oder eher schlecht ein. Deutlich beliebtere Anlageformen sind Immobilien (40 Prozent) und Gold (24 Prozent).
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