Schnell schlank

Die besten Diät-Tricks! Für Sie ausprobiert

Gesund
16.08.2025 10:00

Den Hunger besiegen, den Gusto überlisten und schnell ein paar Kilos verlieren? Wir haben für Sie ein paar lustige bis ungewöhnliche Tipps ausprobiert, die beim Schlankwerden helfen sollen. Lesen Sie, welche Tricks etwas taugen, und welche nicht so sinnvoll waren.

Wer ein paar Zentimeter verlieren, aber keinen allzu große Aufwand mit Ernährungsplänen, Kalorienzählen oder Fitnesseinheiten betreiben möchte, kann es mit beliebten Diät-Tricks probieren. Wir haben versucht, ob diese manchmal etwas ungewöhnlichen Tipps dabei behilflich sein können, die Sommerfigur zu optimieren.

Jeden Tag in einer Woche habe ich im Rahmen dieses Experiments eine neue Verhaltensweise ausprobiert:

Langsame Musik hören während des Essens 
Wer sanften Klängen lauscht, während er eine Mahlzeit verspeist, vermag das Tempo des Konsums zu drosseln. Und wer langsamer isst, merkt früher, ob er satt ist – soweit der Plan.

Fazit: Durch schöne klassische Musik im Hintergrund hat sich die Mahlzeit sogleich zu etwas Besonderem gewandelt. Ich verzehrte mein Huhn nicht nebenbei, sondern in Ruhe und lauschte den ruhigen Klängen. Danach brauchte ich keine Nachspeise, weil ich mich angenehm satt fühlte.

Von blauen Tellern essen
Angeblich hemmt diese Farbe den Appetit, weil sie in der Natur selten mit Lebensmitteln assoziiert wird – und blau für Ruhe sowie Entspannung steht. Rot und gelb regen dementsprechend den Hunger an.

Fazit: Ich merkte keinen Unterschied in meinem Essverhalten. Wahrscheinlich sollte ich es zusätzlich auch noch mit einer blauen Tischdecke probieren.

Zuerst am Essen riechen
Studien zeigen, dass das intensive Wahrnehmen von Gerüchen das Sättigungsgefühl beeinflussen kann. Das Gehirn denkt angeblich, es habe bereits gegessen.

Fazit: Ganz ausgehungert an der Nahrung zu riechen, hat mich ehrlicherweise noch hungriger gemacht. Hilfreich war das Prozedere, wenn es sich eher um Gusto gehandelt hat. Dann hat mich etwa der süße Geruch von einem Kuchen meinen Appetit gebremst hat – und mich eine kleinere Portion davon befriedigt hat.

Mit Stäbchen essen – sogar die Suppe 
Wer diese Esswerkzeuge verwendet, und ungeübt ist damit, der verlangsamt sein Tempo enorm. Schlingen ist nicht möglich! Das wiederum soll schneller satt machen.

Fazit: Mich haben die Stäbchen eher aggressiv gemacht, denn es dauerte eine Ewigkeit, bis die Mahlzeit in meinen Mund gelangte. Hierbei nimmt man ab, weil man einfach keine Lust mehr auf das umständliche Prozedere hat

Ein großes Glas (Eis)wasser vor der Mahlzeit leeren 
Ein Klassiker unter den Diät-Tricks, der sich aber gut bewährt hat. Wasser füllt den Magen – zumindest vorerst – es wird weniger von der Speise gegessen. Ist die Flüssigkeit zusätzlich auch noch kalt, vermag das den Stoffwechsel (ein wenig) anzukurbeln und ein paar Kalorien mehr verbrennen.

Fazit: Dieser Trick macht für mich Sinn, denn oft weiß man nicht, ob es Hunger oder Durst, der einen gerade quält. Ich hatte auch das Gefühl, dass durch das Befüllen des Magens mit Wasser nicht mehr so viel Nahrung danach Platz findet.

Mit der nicht dominanten Hand essen
Rechtshänder essen mit der linken Hand – und umgekehrt. Das verlangsamt das Essen, macht bewusster und reduziert die Menge.

Fazit: Eine ganz schöne Schweinerei! Denn das Schneiden von Speisen ist gar nicht so einfach, wenn man die für sich falsche Hand verwendet. Ja, ich war genervt und schneller satt, weil das Essen einfach viel langsamer vonstatten ging.

Die Mahlzeit in viele kleine Portionen aufteilen 
Statt einen großen Teller zu servieren, das Essen in mehreren kleinen Schälchen anrichten – das wirkt wie mehr. Oder: Ein belegtes Brot in viele kleine Stücke zerteilen und einzeln essen. Das verlängert die Zeit.

Fazit: Schon beim Herrichten benötigt es Zeit und viel Geschirr. Aber dieser Trick hat etwas Spielerisches und macht Spaß. Tatsächlich wurde ich mit weniger Masse satt. Ein bisschen fühlte ich mich wie bei einem Picknick in den eigenen vier Wänden.

Hat es funktioniert?
Nicht jeder Trick war alltagstauglich. Alle zeigten mir aber: Sie können funktionieren, weil sie den Fokus aufs Essen selbst lenken – ohne Ablenkung wie Handy oder Fernseher. Sie machten die Mahlzeit zu einem Erlebnis außerhalb von Routinen – und das ist der Punkt: Wer bewusst und anders isst, verzehrt dann oft auch weniger.

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