Kult-Berliner in Zrce

Finch im Rapid-Dress über Schnitzel & Sauna-Selfie

Austria goes Zrce
23.07.2025 11:44

Finch live beim Austria goes Zrce-Festival – und der Noa Club stand Kopf. Zwischen Trimmel-Trikot, Schnitzel-Liebe und einem sehr ungewöhnlichen Selfie-Moment bewies der Berliner einmal mehr, dass er kein Blatt vor den Mund nimmt. Was Dialekte, Fahrräder und Olaf Scholz damit zu tun haben? Hier zum Nachlesen.

Wenn der Berliner Kult-Rapper Finch nach Zrce kommt, ist eins fix: Es wird laut, wild – und ganz sicher nicht langweilig. Beim Austria goes Zrce-Festival hat er den legendären Noa Club in einen brodelnden Hexenkessel verwandelt. Zwischen Bassgewitter und Schweißperlen auf der Stirn wurde dort nicht nur gefeiert – es wurde zelebriert. Und zwar ganz im Finch-Style.

Finch outet sich als Trimmel-Fan
Schon sein Bühnenoutfit war ein Statement: Trimmel-Rapid-Trikot statt Glamour-Look. Damit war auch klar, wen Finch im Interview mit der „Krone“ bei der Fußballfrage bevorzugt – David Alaba oder Union-Kult-Kapitän Christopher Trimmel? Die Frage erübrigte sich. Der Mann lebt für seine Union – ob in Berlin oder auf der Party-Insel.

Finch im Interview mit „Krone“-Redakteurin Anna Jaschek.
Finch im Interview mit „Krone“-Redakteurin Anna Jaschek.(Bild: Pressefoto Scharinger/Daniel Scharinger)

„Ohne Dialekte stirbt die Sprache“
Im Gespräch zeigte sich Finch wie immer unverblümt. Wäre er Präsident, würde er eine Kennzeichen- und Führerscheinpflicht für Fahrräder einführen – warum, hat er offen gelassen. Aber dass ihm Dialekte am Herzen liegen, hat er klargemacht: „Ohne diese stirbt die Sprache.“

Schnitzel und Scholz
Kulinarisch hat Finch klare Vorstellungen: Wiener Schnitzel – original vom Kalb – ist für ihn unschlagbar. Und wer ihn zu einem Union-Spiel begleiten dürfte, wurde auch gefragt. Zwischen Dieter Bohlen und Olaf Scholz fiel seine Wahl  auf: „Olaf Scholz. Die Einladung ist drinnen, Ticket bezahl ich ihm.“

Selfie-Wunsch in der Sauna
Der wohl kurioseste Fan-Moment? Finch wurde einmal in der Sauna um ein Foto gebeten – wie da ein Handy im Spiel war, bleibt ein Mysterium. „Keine Ahnung, wie der ein Handy mit dabei haben konnte“, rätselt der Berliner noch heute.

Fazit: Finch live bei Austria goes Zrce – das war keine Show, das war ein Erlebnis. Zwischen Trikot, Tiefgang und Tanzfläche hat er genau das geliefert, was man sich von ihm erwartet – mit einem einer Extraportion Authentizität.

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