Spannende Transfers
Es war ein heikler Besuch – und das war allen Beteiligten bewusst. Als EU-Migrationskommissar Magnus Brunner gemeinsam mit Ministern aus Italien, Griechenland und Malta nach Libyen reiste, sollte das ein Signal sein: Europa ist präsent, handlungsfähig, diplomatisch abgestimmt. In Tripolis, beim international anerkannten Premier, verliefen die Gespräche ruhig, wenn auch ohne konkreten Durchbruch. Doch dann kam Bengasi.
Dort, im Machtbereich von General Khalifa Haftar, eskalierte die Lage. Zwei Minister aus Haftars umstrittener Parallelregierung erschienen unangekündigt auf dem Rollfeld – offenbar mit dem Ziel, medienwirksam empfangen zu werden. Ein Foto, das die EU nicht zulassen konnte.
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