Maßlos, umjubelt, exzentrisch: Als „Jedermann“ zieht Philipp Hochmair das Publikum ab kommendem Samstag wieder in seinen Bann. Auf der Terrasse der Salzburger Festspiele spricht der Ausnahme-Künstler mit Conny Bischofberger über Lampenfieber, Heimatgefühle und seine Beziehungsstatusphobie.
Über der Altstadt hat gerade der typische Salzburger Schnürlregen eingesetzt, als wir im Toscaninihof ankommen: Fast lautlos fallen auf das cremeweiße Zeltdach der Terrasse im obersten Stock Regentropfen wie lange, feine Fäden. Der Künstler werde sich leider etwas verspäten, lässt uns das Pressebüro wissen. Philipp Hochmair hat an diesem Abend eine fast fünfstündige Anreise zum Interviewtermin – im 386 Kilometer entfernten burgenländischen Stadtschlaining bescherte er die Nacht davor dem Klangfestival mit „Jedermann Reloaded“ eine ausverkaufte Burgarena.
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