Gefinkelt hat sich ein Online-Betrüger Zugriff zu einem Computer und Smartphone einer St. Veiterin verschafft. Der Unbekannte gab sich als Mitarbeiter eines Softwareunternehmens aus.
Der vermeintliche Software-Mitarbeiter hatte sich im Vorfeld unbefugt Zugriff auf den Laptop und das Smartphone seines 73-jährigen Opfers verschafft. Plötzlich erschien auf dem Laptop der Frau eine Warnmeldung und ein durchgehender Alarmton schrillte.
Eine Meldung ploppte auf, die eine sofortige Kontaktaufnahme mit dem „Support-Team“ forderte. Da es der Pensionistin nicht möglich war, den Alarmton abzustellen, rief sie schließlich bei der angegebenen Telefonnummer an. Dabei handelte es sich um einen Kontakt in Deutschland.
Betrüger wollte Virus beseitigen
Am Telefon meldete sich der Betrüger und behauptete, dass ihr Computer von einem Virus befallen sei. Er benötige den Zugriff auf ihren Laptop und das Smartphone. Im Zuge der „Bereinigung“ bemerkte der „Mitarbeiter“ auch, dass die Online-Banking-App der Pensionistin ebenfalls von dem Virus betroffen sei. Im Zuge dessen bestätigte die Frau zwei Überweisungen.
Als immer mehr Transaktionen zum Freigeben aufkamen, lehnte die Frau diese ab. Da beendete der Täter das Gespräch. Dem Opfer entstand ein Schaden im niedrigen vierstelligen Bereich.
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