Amstettner Floriani erklärt, wie man sich bei Starkregen am besten vor drohenden Wassermassen schützen kann. Denn wenn man sich vorab schon die richtigen Fragen stellt, können größere Schäden verhindert werden.
Die vergangenen Tage haben es wieder einmal gezeigt, wie schnell es gehen kann: Gewitter sorgen binnen weniger Augenblicke für Überflutungen und hohe Schäden. „Natürlich werden die Menschen von unseren Feuerwehren nicht im Stich gelassen, wenn sie ein Unwetter trifft“, betont Amstettens Abschnittskommandant Stefan Schaub. Dennoch weist er darauf hin, dass sich jeder einzelne bereits im Vorfeld möglichst viele Gedanken zum Schutz vor dem Wasser machen sollte. „Im Fall der Fälle bleibt oft nur wenig Zeit“, so der Feuerwehr-Experte. Denn gerade bei lokalen Unwettern ist im Vorfeld nur schwer eine exakte Vorhersage zu machen.
Fragen, die man sich vorab stellen sollte
Schaub stellt daher Fragen, deren Antworten jeder kennen sollte, um gerüstet zu sein: Kann Wasser von einer abschüssigen Straße oder einem Hang in mein Haus eindringen? Wo liegt die Rückstauebene vom Kanalsystem beziehungsweise habe das Haus eine Rückstauklappe? Wann wurde die Rückstausicherung das letzte Mal gewartet? Kann ich Lichtschächte oder Kellerfenster wirksam vor Wassereintritt schützen? Sind Rigole und Sickerschächte noch frei? Kann aufgestautes Wasser von außen durch Öffnungen wie Leerverrohrungen in den Keller eindringen? Ist der Heizöltank gegen Aufschwimmen gesichert? Zudem sollte sich jeder rechtzeitig um Schmutzwasserpumpen, Schalungsmaterial oder Sandsäcke kümmern. Schaub: „So kann man schnell reagieren!“
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