Hat es so weit kommen müssen? Gemunkelt wurde ja schon, dass das Bergbad in Hainburg heuer nicht geöffnet werden könnte. Bürgerproteste verhallten, bis ein beherzter Hainburger eine Homepage als Protest-Plattform erstellte. Vergeblich – es bleibt Gewissheit: Wegen angeblicher Probleme mit der Chloranlage bleibt das Bad heuer zu.
Der beliebte Treffpunkt sollte eine Investition wert sein, heißt es
„Kein Personal, kein Geld – daher keine Priorität für den beliebten Treffpunkt sowie wichtigen Ort der Abkühlung für Alt und Jung“, fasst eine „Krone“-Leserin viele empörte Reaktionen zusammen. „Was stört, ist die Intransparenz. Wir haben ein Wasserwerk, eine Kläranlage – und es soll an einem Defekt der Chlorierung scheitern“, gibt sich Manuel Gruber skeptisch.
Der Multimedia-Profi hatte im Nu durch die neue Homepage hainburger.at zahlreiche Gleichgesinnte zusammengetrommelt. In der Bevölkerung keimte die Hoffnung auf, dass durch diese Rückendeckung die Gemeinde doch „konstruktiv und transparent agiert“, schilderte Gruber.
Bürgermeister enttäuscht aufgekeimte Hoffnungen der Hainburger
Stadtchef Johannes Gumprecht, der jüngste Bürgermeister Österreichs, ließ der „Krone“ jedoch Mittwochnachmittag ausrichten: Trotz intensiver Bemühungen von 30 Personen aus drei Ausschüssen und Mitwirkung des Bauhofs und Wasserwerks könne man die Betriebssicherheit nicht in vollem Umfang wiederherstellen, heißt es in einer E-Mail: bedauert: „Es ist nur zum Schutz der Gäste“ . . .
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