Kuriose Rettungsaktion

Feuerwehr befreite Kuh aus hölzernem Gefängnis

Für die Kuh gab es zwischen den Baumstämmen kein Weiterkommen mehr.(Bild: ZOOM Tirol)

Kurioser Einsatz für die Freiwillige Feuerwehr Achenkirch (Bezirk Schwaz) vor wenigen Tagen. Eine Kuh steckte zwischen Rundhölzern fest und kam weder vor noch zurück. Erst ein Kran sollte das Tier befreien können.

Dieser tierische Einsatz dürfte den Florianis aus Achenkirch wohl noch länger in Erinnerung bleiben! Kommandant Helmut Künig wurde von einem Bauern verständigt, dass eine seiner Kühe ausgebüxt sei und sich zwischen zwei großen Rundholzstapeln verfangen hatte.

Auf Entdeckungstour
Das neugierige Tier wollte wohl den schmalen Gang zwischen den Baumstämmen erkunden – die Entdeckungstour endete jedoch unfreiwillig in einer Sackgasse. Das Tier kam nicht mehr weiter und konnte auch nicht mehr zurück.

(Bild: ZOOM Tirol)

(Bild: ZOOM Tirol)

(Bild: ZOOM Tirol)

Die Florianijünger rückten aus, um die Kuh aus ihrer misslichen Lage zu befreien. Doch so einfach war dies nicht. „Einige Meter konnte ich das Tier erfolgreich in den Rückwärtsgang treiben“, schildert Künig. Danach war jedoch Schluss und es brauchte einen Kran eines Holzunternehmens, um einige Baumstämme zu entfernen.

Erst ein Kran sollte genug Stämme zur Seite räumen, damit das Tier aus der Sackgasse fliehen konnte.(Bild: ZOOM Tirol)

Tier blieb unverletzt
Der ungewöhnliche Einsatz war nach gut einer Stunde beendet. Die Kuh wurde vom Bauern zum Tierarzt gebracht. Glück im Unglück: Der Wiederkäuer blieb unverletzt. Nur die Kräfte schwanden bei der Rettungsaktion, und der Durst war enorm.