14 Katzen, Kater und Jungtiere werden von den Tierschützern im Tiko derzeit versorgt. Alle Samtpfoten sind stark von Parasiten befallen. Einige Tiere hatten sogar so starken Juckreiz, dass sie sich durch das ständige Kratzen blutende Wunden zugefügt haben.
Auch die Jungtiere leiden stark unter dem Befall von Milben und Würmern. Die Ohren der kleinen Samtpfoten waren so verstopft, dass sie vermutlich gar nichts mehr hören konnten. Nach einer Untersuchung durch den Tierarzt wurden sofort erste Behandlungen vorgenommen.
Restliche Katzen sollen mit Lebendfallen eingefangen werden
Auf dem Anwesen des verunglückten Eberndorfers und seiner Lebensgefährtin sollen sich aber noch bis zu zehn weitere scheue Tiere befinden. Um auch diese Samtpfoten einfangen zu können, wurden von den Mitarbeitern des Tiko Lebendfallen aufgestellt.
Der Notfall stellt die Mitarbeiter des Tiko jetzt vor eine Herausforderung: Mit den 14 Katzen müssen nun fast 300 Samtpfoten versorgt werden. "Ich kann die Kärntner nur bitten, ein bisschen mitzuhelfen", so Evelin Pekarek, Präsidentin des Landestierschutzvereins.
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