Bei Start-up Helsing

Spotify-Chef Ek investiert in deutsche KI-Waffen

Digital
17.06.2025 09:43

Der Spotify-Gründer Daniel Ek hat einem Zeitungsbericht zufolge seine Beteiligung beim deutschen Rüstungs-Start-up Helsing ausgebaut. Eks Beteiligungsfirma Prima Materia führe eine 600 Millionen Euro schwere Finanzierungsrunde an.

Das schrieb die „Financial Times“ am Dienstag. Außerdem stellten der schwedische Rüstungskonzern Saab und mehrere Wagniskapitalgeber frisches Kapital zur Verfügung. Im Rahmen dieses Deals werde Helsing mit zwölf Milliarden Euro bewertet.

Unternehmenswert binnen eines Jahres verdreifacht
Dies ist eine Verdreifachung binnen eines Jahres und katapultiert den Spezialisten für militärische KI und Kampfdrohnen in die Spitzengruppe der wertvollsten europäischen Start-ups. Das Unternehmen war für einen Kommentar zu diesem Thema zunächst nicht zu erreichen.

Spotify-Chef Daniel Ek
Spotify-Chef Daniel Ek(Bild: AFP)

Ukraine-Krieg zeigt Bedeutung von KI-Waffen
„Die Welt wird auf mehr Arten als je zuvor auf die Probe gestellt“, sagte Ek zur „Financial Times“. „Das hat den Zeitplan für die Finanzierung von Helsing beschleunigt.“ Der Krieg in der Ukraine zeige die wachsende Bedeutung künstlicher Intelligenz (KI) für die Kriegsführung. „Wir können die Auswirkungen auf diesen Krieg oder auf jeden anderen Konflikt in der Zukunft gar nicht hoch genug einschätzen.“ Ek war 2021 bei Helsing eingestiegen.

Vor wenigen Tagen war ein Saab-Kampfjet, der von Helsings KI „Centaur“ gesteuert wurde, in mehreren Tests gegen einen Flieger mit einem menschlichen Piloten angetreten. Die Gefechte blieben ohne eindeutigen Sieger. Das ukrainische Militär nutzt Drohnen des deutschen Start-ups im Kampf gegen die russischen Invasoren.

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