Weil der FC Dornbirn den Zwangsabstieg nicht hinnehmen will, wird ein neues Format für die Regionalliga West diskutiert. Anstelle von 16 würden in der kommenden Saison dann 17 Vereine in der dritthöchsten Klasse spielen.
Aktuell pausiert der Amateur-Fußball, doch trotzdem gibt es für die Vereine der Regionalliga West etwas zu tun. Am 3. Juni hatte die Kommission der Liga beschlossen, dass der FC Dornbirn aufgrund eines laufenden Insolvenzverfahrens absteigen muss. Die Vorarlberger haben jedoch Protest eingelegt und beim Gericht eine Klage eingereicht. Um einen langwierigen Rechtsstreit zu vermeiden, wird nun ein Kompromiss diskutiert – die neue Variante wäre eine Westliga mit 17 anstelle von 16 Klubs.
Umfrage läuft bis heute
Bis heute sollen alle Teilnehmer ihre Meinung zu dieser Idee kundtun. „Ich bin dagegen. Terminlich gebe es große Schwierigkeiten, weil jede Runde ein Team zuschauen muss“, sagt St. Johann-Boss und Klassenobmann Sepp Klingler. Auch der FC Pinzgau und Kuchl sollen von einer 17er-Liga nicht überzeugt sein.
Toni Feldinger, Seekirchen-Obmann und Vizepräsident des Salzburger Fußballverbandes erklärt: „Der Verband wird nach der Mehrheit der Umfrage entscheiden.“ Wann der Beschluss fällt, ist aktuell noch offen.
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