Elon Musk hat sich bei seinem ehemaligen „Buddy“ Donald Trump reumütig entschuldigt. Jetzt ließ der US-Präsident über seine Sprecherin ausrichten, dass er das „sehr zu schätzen“ wisse – und will wohl auf finanzielle Konsequenzen gegen den Milliardär verzichten.
Der US-Präsident habe Musks Bedauern zur Kenntnis genommen, sagte Trumps Sprecherin Karoline Leavitt: „Er weiß dies zu schätzen.“ Trump habe bisher keine Überprüfung der Verträge zwischen Musks Unternehmen und der Regierung eingeleitet, fügte sie hinzu.
Der Präsident hatte in der vergangenen Woche damit gedroht, die staatlichen Subventionen und Verträge der US-Regierung mit den Firmen des Tech-Milliardärs zu beenden. Daraufhin wurden Musks Töne etwas leiser.
„Ich bedauere manche meiner Posts über Präsident Donald Trump in der vergangenen Woche. Sie sind zu weit gegangen“, schrieb der Tech-Tycoon am Mittwoch auf X, dessen Unternehmen stark von den Staatsverträgen mit der US-Regierung abhängig sind.
Laut einem Bericht der „New York Times“ folgten Musks Äußerungen auf ein Telefonat mit Trump am späten Montagabend. Auch Vizepräsident JD Vance und Trumps Stabschefin Susan Wiles bemühten sich demnach darum, in dem Streit zwischen den einstigen Verbündeten zu vermitteln.
Trump klang bereits am Pfingstmontag etwas versöhnlicher. „Ich werde vielleicht den Tesla ein bisschen verräumen, aber ich denke nicht, dass wir dasselbe mit Starlink im Weißen Haus tun werden. Es ist ein guter Dienst“
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