„21 Meat&Eat“

Dieser Türke grillt sich ins Herz von Pinkafeld

Burgenland
31.05.2025 10:00

Serkan Özgüvercin tauschte Hauben-Küche und Schraubenschlüssel gegen Smashburger und Selbstständigkeit. Die „Krone“ hat mit ihm über seine große Liebe zu seiner Partnerin und gutem Essen gesprochen.

Manchmal schreibt das Leben Geschichten, die fast zu gut sind, um wahr zu sein. Serkan Özgüvercin arbeitete in seiner Heimat, der Türkei, in 5-Sterne-Hotels, als ihm nicht nur die Kochkunst, sondern auch die Liebe begegnete. Kerstin, eine waschechte Oberwarterin, die es beruflich in die Sonne gezogen hatte, sollte sein Leben für immer verändern. Aus dem Flirt wurde die große Liebe und „die hält mittlerweile seit 19 Jahren“, erzählt das Traumpaar.

Mit großer Liebe nach Österreich
Nach fünf Jahren an der türkischen Riviera zog es die beiden 2011 in Kerstins Heimat nach Österreich. Mit seinem Können und seinem sonnigen Gemüt machte sich Serkan schnell einen Namen in der Gastroszene. Sechs Jahre lang war er Teil des hochkarätigen Huth-Teams, kochte und organisierte im Restaurant, in dem Qualität und Leidenschaft kein Zufall sind. Doch dann rief das Burgenland. Der gemeinsame Sohn Ben und das Familienleben führten Serkan und Kerstin nach Oberwart.

„Smash it, eat it, love it“ – so das Motto des Lokals in Pinkafeld.
„Smash it, eat it, love it“ – so das Motto des Lokals in Pinkafeld.(Bild: Frühwirth-Özgüvercin)

Umschulung zum Installateur
Stationen im Haubenlokal Pusswald und beim Mike in Schlaining folgten. 2019 dann der plötzliche Neustart: die Umschulung zum Installateur, 2021 die erfolgreich abgeschlossene Lehrabschlussprüfung. Doch die Liebe zur Gastronomie brodelte in Serkan immer weiter. Wenig begeistert von der Selbstständigkeit war allerdings seine Frau. „Aber wenn Serkan einmal Feuer gefangen hat, gibt’s kein Zurück“, schmunzelt sie. Ende März wurde aus dem Traum endlich Realität: Serkan eröffnet in Pinkafeld sein eigenes Lokal und trifft damit genau ins Schwarze.

„Genug Kebab-Lokale“
Im „21 Meat&Eat“ serviert er Smashburger, knusprig, saftig und mit 100 % österreichischem Rindfleisch – Tiefkühlware kommt hier nicht zwischen die Brötchen und genau das schmeckt man. Aber warum gerade Burger? Treffsicher die Antwort: „Kebab-Lokale gibt es schon genug“, schmunzelt Serkan. „Ich mach nichts, woran ich nicht selbst glaube und bei meinen Burgern weiß ich: Die sind genau meins. Und genau das, was den Leuten schmeckt.“ 

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